Quarkbällchen

Narri Narro – Einfach unwiderstehlich bei mir weckt es Kindheitserinnerungen. Das gehört zum Schmutzigen Donnerstag einfach dazu. Die Quarkbällchen kommen im Gegensatz zu Berliner und Fastnachtsküchle sich ganz Hefe aus und sind viel schneller gemacht.

Zutaten

• 250 g Quark
• 4 Eier (Größe M)
• 75 g Zucker
• 1 Päckchen Vanillezucker
• 1 Päckchen Backpulver
• 300 g Mehl
• ½-1 l Öl zum Ausbacken (Raps- oder Sonnenblumenöl)
• 50 g Zucker für die Dekoration

So geht’s

• Zuerst Quark, Eier, Zucker und Vanillezucker verrühren. Mehl mit Backpulver mischen und unterrühren, bis ein glatter Teig entsteht.
• Öl in einem Topf bei mittlerer Stufe erhitzen (siehe Tipp).
• Mit zwei Esslöffeln Nocken aus dem Teig abstechen und ins heiße Öl geben. Wenn die Quarkbällchen von allen Seiten goldbraun sind herausnehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Wer sich unsicher ist ob die Quarkbällchen fertig sind kann dies mit einer Stäbchenprobe überprüfen. Mit einem Zahnstocher, Schaschlikspieß etc. in das frittierte Teigbällchen stechen und herausziehen. Wenn kein Teig mehr am Stäbchen klebt, sie die Quarkbällchen durchgebacken.
• Zum Schluss die Bällchen in Zucker wälzen.

Tipp

Die Temperatur des Öls sollte ca. 180 Grad. Um die Temperatur zu prüfen kann man ein Holzstäbchen oder einen Holzlöffel in das Öl halten. Steigen Bläschen daran hoch, ist die Temperatur ideal. Alternativ eignet sich ein günstiges Oberflächenthermometer aus dem Baumarkt auch super um sie Temperatur zu bestimmen. Nicht nur für Öl, sondern auch zum Temperieren von Schokolade und Vielem mehr. Ist das Öl zu heiß sind die Quarkbällchen außen schon goldbraun aber innen noch roh. Bei der richtigen Temperatur werden die Bällchen auch schön rund. Man sollte nicht mehr als 3-4 Quarkbällchen auf einmal ausbacken, da sonst die das Öl zu sehr abkühlt und die Bällchen nicht genügend Platz haben.

Viel Spaß beim Nachbacken und schöne Fastnacht!

Eure Katy ♥